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 Künstlersozialkasse

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Skyla Lane
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Skyla Lane

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BeitragThema: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptySo 5 Jan - 5:08

Edit von Reakel: 
Dieses Thema ist in einem Vorstellungsthread entstanden und wurde hierher ausgelagert. 




Ganz so würde ich es nicht ausdrücken (^,^) Mindestgrenze des Arbeitseinkommens, um als Künstler bei der Künstlersozialkasse versichert zu sein, liegt bei 3.900 jährlich, bzw 325 € monatlich. Ob man davon leben kann? Und noch ein zweites, zitiert von hier (http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeutsch/kuenstler_und_publizisten/voraussetzungen/mindestgrenzedesarbeitseinkommens.php?navanchor=1010043)

"Für Berufsanfänger, die sich ihre wirtschaftliche Existenz erst noch erschließen müssen, hat der Gesetzgeber einen besonderen Schutz vorgesehen. Berufsanfänger werden auch dann nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung versichert, wenn sie voraussichtlich nicht das erforderliche Mindestarbeitseinkommen erzielen werden."

Übrigens ;-) Als Berufsanfänger gilt man die ersten 3 Jahre nach Startup

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege! Infos und Seiten ändern sich im Netz ja zeitgleich, wie man sie manchmal liest lol


Zuletzt von Reakel am So 5 Jan - 6:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : siehe Edit)
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Lebenslust63
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BeitragThema: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptySo 5 Jan - 5:37

Die Beweisführung, dass mit einem Startup, wie du es nennst, begonnen wurde, liegt aber bei dir und das musst du erst einmal schaffen - eventuell noch ohne Verlag. Wie willst du das anfangen? Was wird denn als Nachweis über den Beginn akzeptiert?

325 Euro monatlich ist nicht viel, aber das muss man über den Erlös aus Buch- und Ebook-Verkäufen o. a. über einen längeren Zeitrahmen erst einmal erreichen, das ist gar nicht so einfach. 

Ich denke, dass diese Diskussion wohl nicht in den Willkommenstread gehört? Admin bitte verschieben :-).
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Taifun
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BeitragThema: Re: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptyMo 13 Jan - 9:47

325 Euro sind schwer zu erreichen? Das stimmt, aber wenn man einmal eine bestimmte Grenze überschritten hat, geht es ratz fatz, und eh man sich versieht, ist man über dieses Limit und noch weiter; darum finde ich es gut, dass das Thema hier angesprochen wird, damit jeder, der dieses Thema hier liest, einfach im Hinterkopf behält, dass es bei einer bestimmten Einkommensgrenze etwas gibt, das man beachten sollte Smile
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Lebenslust63
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BeitragThema: Re: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptyMo 13 Jan - 21:39

Nun TaifunIn, wem das gelingt, der ist gut in seinem Fach und kann der Künstlersozialkasse ohne Bedenken beitreten - für den stellt sich diese Frage nicht. Einfach anmelden, Unterlagen einsenden und die Leistungen nutzen ... alle anderen müssen eben diesen bewussten Punkt erst einmal erreichen.

Vielleicht kannst du ein paar Tipps abgeben, wie du dein Ziel erreicht hast und halten kannst.

Meine Beobachtung: Die meisten Jungautoren - selbst wenn sie unter den TOP 100 waren - verschwinden sehr schnell wieder in der Masse und die Umsätze sinken dann logischerweise kontinuierlich ... das heißt, um das zu ändern, müssten sie Werke wie am Fließband erstellen und mit denen immer wieder vorn landen.

Oder die klassische Methode wählen. Bücher erschaffen (Print & ebook), die immer wieder gern gelesen werden, weil sie sich von der Masse abheben und sich dauerhaft durch Empfehlungen behaupten können. Damit schafft man sich ein Zeitpolster für gute und ausgefeilte neue Werke  - das war zumindest in der Vergangenheit üblich.

Das schnelle Geldverdienen wurde ohne Internet früher - und heute wohl auch noch - mit den sogenannten Groschenromanen oder verwandten Buchreihen erreicht. Mittlerweile findet man diese "Heftchen" auch schon als ebook :-). Wo man sich einreiht und welchen Weg man verfolgt, das muss jeder für sich herausfinden und entscheiden - beides ist auf Dauer schwer. Vielleicht gibt es auch einen Mittelweg - ich weiß es nicht.

Bestsellerautoren haben ein ganzes Heer von Lektoren und ein Team an sonstigen Helfern hinter sich, die es ermöglichen, innerhalb relativ kurzer Zeit gute Romane zu erschaffen - allein würde auch ihnen das kaum gelingen - vor allem, wenn pro Jahr ein bis zwei neue Bücher erscheinen sollen, um die Popularität zu erhalten und auszunutzen beim Verkauf.
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Jerk
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BeitragThema: Re: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptyMo 13 Jan - 22:32

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Lebenslust63
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BeitragThema: Re: Künstlersozialkasse   Künstlersozialkasse EmptyMo 13 Jan - 23:13

Die Artikel sprechen mir aus der Seele - genau so ist es und man muss sehr genau wissen, was man will und die Schreiberei lieben und es nicht als Gelddruckerei vor Augen haben - das geht fast immer schief. 

Welchen Weg man wählt - Zusammenarbeit mit einem Verlag, der euch den Rücken stärkt und vieles vereinfacht oder Selb-Publisher - bleibt jedem selbst überlassen und entspricht wohl auch der Mentalität eines jeden Autors. Wichtig ist, dass Raum und Zeit für das Schreiben bleibt und das ist ohne Verlag nicht einfach.
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