Nun TaifunIn, wem das gelingt, der ist gut in seinem Fach und kann der Künstlersozialkasse ohne Bedenken beitreten - für den stellt sich diese Frage nicht. Einfach anmelden, Unterlagen einsenden und die Leistungen nutzen ... alle anderen müssen eben diesen bewussten Punkt erst einmal erreichen.
Vielleicht kannst du ein paar Tipps abgeben, wie du dein Ziel erreicht hast und halten kannst.
Meine Beobachtung: Die meisten Jungautoren - selbst wenn sie unter den TOP 100 waren - verschwinden sehr schnell wieder in der Masse und die Umsätze sinken dann logischerweise kontinuierlich ... das heißt, um das zu ändern, müssten sie Werke wie am Fließband erstellen und mit denen immer wieder vorn landen.
Oder die klassische Methode wählen. Bücher erschaffen (Print & ebook), die immer wieder gern gelesen werden, weil sie sich von der Masse abheben und sich dauerhaft durch Empfehlungen behaupten können. Damit schafft man sich ein Zeitpolster für gute und ausgefeilte neue Werke - das war zumindest in der Vergangenheit üblich.
Das schnelle Geldverdienen wurde ohne Internet früher - und heute wohl auch noch - mit den sogenannten Groschenromanen oder verwandten Buchreihen erreicht. Mittlerweile findet man diese "Heftchen" auch schon als ebook :-). Wo man sich einreiht und welchen Weg man verfolgt, das muss jeder für sich herausfinden und entscheiden - beides ist auf Dauer schwer. Vielleicht gibt es auch einen Mittelweg - ich weiß es nicht.
Bestsellerautoren haben ein ganzes Heer von Lektoren und ein Team an sonstigen Helfern hinter sich, die es ermöglichen, innerhalb relativ kurzer Zeit gute Romane zu erschaffen - allein würde auch ihnen das kaum gelingen - vor allem, wenn pro Jahr ein bis zwei neue Bücher erscheinen sollen, um die Popularität zu erhalten und auszunutzen beim Verkauf.